(23.10.2015) Als falsches und kontraproduktives Signal kritisiert der Immobilienverband IVD Nord die am 14. Oktober beschlossene Verschärfung des Polizeigesetzes in Bremen. Die Bremer Immobilienwirtschaft sei durchaus bereit und in der Lage, gemeinsam mit den Behörden nach Möglichkeiten zu suchen, schnell und flexibel Flächen für die Unterbringung von Flüchtlingen zu identifizieren und zu mobilisieren. "Statt dessen werden mit dem Gesetz zur Beschlagnahme privater Grundstücke und Gebäude Fronten auf- und der Wille zur Kooperation und Hilfsbereitschaft abgebaut", kommentiert der stellvertretende Vorsitzende des IVD Nord in Bremen, Michael Bruns, die Änderung des Polizeigesetzes zur vorübergehenden Unterbringung von Flüchtlingen und Asylbegehrenden.
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OKT