Archive for August, 2022

Frühzeitig den Baugrund prüfen

Ein Bodengutachten schützt Bauherren vor bösen Überraschungen

(16.08.2022) Vor dem Hausbau braucht es ein geeignetes Grundstück. Ein solches zu finden ist oft keine leichte Aufgabe. Dennoch empfiehlt die Gütegemeinschaft Fertigkeller (GÜF) angehenden Bauherren, sich nicht voreilig zu entscheiden, wenn ihnen ein vermeintlich attraktiver Bauplatz zum Kauf angeboten wird. "Die Qualität des Baugrunds hat maßgeblichen Einfluss auf die Baukosten. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollte der Grundstückskauf durch ein fachmännisches Baugrundgutachten abgesichert werden - spätestens für eine zuverlässige Hausplanung ist ein Gutachten unabdingbar", sagt Bernd Hetzer von der GÜF.Weiterlesen →
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Sanierung im Gebäudebestand ausgebremst

Geänderte Förderbedingungen erschweren Planung

(15.08.2022) Ab heute gelten neue Bedingungen für die Förderung von Einzelmaßnahmen zur Sanierung im Gebäudebestand. Das BMWK hat angesichts knapper Haushaltsmittel unangekündigt und kurzfristig Fördersätze verringert. Die Änderungen gehen zu Lasten der Eigentümerinnen und Eigentümer, Sanierungspläne vieler Wohnungseigentümergemeinschaften werden durchkreuzt, statt vorangetrieben.Weiterlesen →
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Baugewerbe zur Baukonjunktur: Politik und Zinsen bremsen Wohnbau durch Preisentwicklung!

(15.08.2022) "Noch sind die Auftragsbücher gefüllt, die Bau-Projekte wachsen, aber wegen der steigenden Preise und Zinsen gibt es eine verstärkte Unsicherheit bei der Auftragsvergabe. Die Preise für Baumaterialien werden noch weiter steigen." So die Einschätzung von Reinhard Quast, Präsident des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, und selbst Bauunternehmer.Weiterlesen →
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Landesregierung NRW will Vergabe-Ziele umsetzen

(12.08.2022) Weil in der Praxis zu oft der Preis das einzige Zuschlagskriterium sei, würden kleine und mittelständische Unternehmen ebenso wie innovative und klimafreundliche Produkte benachteiligt - das will die neue Landesregierung in NRW ändern. Der schwarz-grüne Koalitionsvertrag für Nordrhein-Westfalen war Ende Juni unterzeichnet worden.Weiterlesen →
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Nach wie vor viele Stornierungen im Wohnungsbau

(12.08.2022) Im Wohnungsbau werden immer noch viele Projekte gestrichen. Der Anteil der betroffenen Unternehmen lag im Juli bei 11,5 Prozent, nach 12,3 Prozent im Vormonat. Im Mai hatte der Anteil sogar 15,8 Prozent betragen. Das geht aus den Umfragen des ifo Instituts hervor. "Noch sind die Auftragsbücher prall gefüllt. Aber die explodierenden Baukosten, höheren Zinsen und schlechteren Fördermöglichkeiten stellen mehr und mehr Projekte in Frage. Wir beobachten seit April eine Stornierungswelle. Die ehrgeizigen Neubauziele der Bundesregierung rücken damit in weite Ferne", sagt ifo-Forscher Felix Leiss.Weiterlesen →
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DAV warnt vor Problemen beim anstehenden beA-Kartentausch

(12.08.2022) Der Deut­sche An­walt­ver­ein (DAV) weist auf Pro­ble­me im Zu­sam­men­hang mit dem durch die neue Kar­ten­ge­ne­ra­ti­on er­for­der­lich ge­wor­de­nen beA-Kar­ten­tausch hin: Auf­grund ei­ni­ger tech­ni­scher Um­stel­lun­gen führe der Aus­tausch der beA-Kar­ten dazu, dass bei Nut­zung einer An­walts­soft­ware elek­tro­ni­sche Do­ku­men­te (zu­min­dest vor­über­ge­hend) nicht mehr qua­li­fi­ziert elek­tro­nisch si­gniert wer­den kön­nen. Be­trof­fe­ne müss­ten ihre Ar­beits­wei­se zu­nächst um­or­ga­ni­sie­ren.Weiterlesen →
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Weihnachstbaumkulturen sind nicht grunderwerbsteuerpflichtig

(12.08.2022) Wer ein Grund­stück mit dort an­ge­pflanz­ten Weih­nachts­baum­kul­tu­ren er­wirbt, muss für den Teil des Kauf­prei­ses, der auf die Bäume ent­fällt, keine Grund­er­werb­steu­er zah­len. Das hat der Bun­des­fi­nanz­hof ent­schie­den. Es han­de­le sich bei den nur zu einem vor­über­ge­hen­den Zweck an­ge­pflanz­ten Ge­höl­zen nicht um we­sent­li­che Be­stand­tei­le des Grund­stücks, son­dern um so­ge­nann­te Schein­be­stand­tei­le, die dazu be­stimmt seien, wie­der von dem Grund­stück ent­fernt zu wer­den, so das Ge­richt.Weiterlesen →
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Unwesentlich störende Lichtreflexionen einer Solaranlage sind hinzunehmen

(11.8.2022) Ein Grund­stücks­ei­gen­tü­mer kann nur dann gegen stö­ren­de Licht­re­fle­xio­nen einer So­lar­an­la­ge auf dem Dach des Nach­barn vor­ge­hen, wenn er da­durch "we­sent­lich" be­ein­träch­tigt ist. Das hat das Ober­lan­des­ge­richt Braun­schweig ent­schie­den. Dabei sei auf das Emp­fin­den eines "ver­stän­di­gen Durch­schnitts­men­schen" ab­zu­stel­len. Seien die Re­fle­xio­nen - wie im ent­schie­de­nen Fall - an nur 60 Tagen und für we­ni­ger als 20 Stun­den pro Jahr wahr­nerhm­bar, liege je­den­falls keine we­sent­li­che Be­ein­träch­ti­gung vor.Weiterlesen →
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VPB rät: Wärmedämmung nachhaltig denken

(11.08.2022) Das Gebäudeenergiegesetz schreibt vor, dass Neubauten bestimmte energetische Ziele erreichen müssen. An der Dämmung des Hauses führt kein Weg vorbei. Hauskäufer und Bauherren sollten beim Kauf darauf achten, dass möglichst nachhaltige Baustoffe eingesetzt werden. Gerade bei den Dämmstoffen greifen die Bauunternehmer meist in das Fach mit den kostengünstigen Baustoffen. Hier gilt es, schon vor der Vertragsunterzeichnung die Baubeschreibung genau zu lesen und auf die Materialbeschaffenheit zu achten. Doch ist das Thema Dämmstoffe und Nachhaltigkeit für Baulaien komplex.Weiterlesen →
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München mit Abstand teuerste Stadt für Mieterinnen in Bayern

(10.08.2022) München ist für Mieterinnen und Mieter weiterhin das teuerste Pflaster unter den kreisfreien Städten in Bayern. Die Erst- und Wiedervermietungsmiete lag im vergangenen Jahr bei 19,27 Euro je Quadratmeter nettokalt. Es folgten mit deutlichem Abstand Ingolstadt mit 11,86 Euro und Regensburg mit 11,31 Euro, wie aus einer Antwort der Bundesregierung (20/2738) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (20/2196) hervorgeht. Die Fraktion hatte sich unter anderem nach den Mietkosten in Bayern erkundigt.Weiterlesen →
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