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Newsticker

Mietpreisbremse muss nachjustiert werden

Mieterbund begrüßt Bundesratsinitiative von Berlin, Hamburg und Nordrhein-Westfalen

(10.05.2016) "Die seit einem Jahr geltenden Mietpreisbremsen-Regelungen müssen nachjustiert werden. Nach unseren Beobachtungen halten sich viele Vermieter nicht an die gesetzlichen Vorgaben. Mieter machen nicht zuletzt wegen der unklaren Rechtslage zu selten Gebrauch von ihren Möglichkeiten, gegen überhöhte Mietforderungen vorzugehen. Wir begrüßen deshalb die geplante Bundesratsinitiative von Berlin, Hamburg und Nordrhein-Westfalen, die Bestimmungen zur Mietpreisbremse zu verbessern", kommentierte der Bundesdirektor des Deutschen Mieterbundes (DMB), Lukas Siebenkotten, heute (09.05.2016) entsprechende Ankündigungen des Berliner Stadtentwicklungssenators Andreas Geisel.Weiterlesen →
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„10H-Regelung“ für Windkraftanlagen im Wesentlichen mit Bayerischer Verfassung vereinbar

(10.05.2016) Die sogenannte 10H-Regelung für Windkraftanlagen, wonach solche Anlagen im Außenbereich nur privilegiert sind, wenn sie einen Mindestabstand vom zehnfachen ihrer Höhe zu Wohngebäuden einhalten, ist im Wesentlichen mit der Bayerischen Verfassung vereinbar. Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat am 09.05.2016 in seiner Entscheidung über eine Popularklage und zwei von den Oppositionsfraktionen im Bayerischen Landtag eingeleitete Meinungsverschiedenheiten lediglich Art. 82 Abs. 5 der Bayerischen Bauordnung (BayBO) beanstandet.Weiterlesen →
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NRW: Weiterhin Erleichterungen bei Leistungsvergabe Flüchtlinge

(10.05.2016) Mit dem gemeinsamen Runderlass vom 12.02.2016 sind für Vergabeverfahren, die im Zusammenhang mit der Unterbringung, Sicherheit, Versorgung und Betreuung von Flüchtlingen stehen, befristete Regelungen erlassen worden, die im rechtlich zulässigen Rahmen eine Versorgung der Flüchtlinge gewährleisten sollen.Weiterlesen →
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Vermieter darf keinen Zweitschlüssel haben

(10.05.2016) Mancher Vermieter möchte sich gerne eine Hintertür offenhalten, um Zugang zur Wohnung zu behalten. Oft wird dann ein Zweitschlüssel behalten. Zulässig ist dies jedoch nicht.Weiterlesen →
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Der BSB rät: Einbruchschutz nicht vernachlässigen

(09.05.2016) Trotz technischem Fortschritt kann für Wohngebäude auch heute ein absoluter Einbruchschutz nicht gewährleistet werden. Wir können nur versuchen, uns so gut wie möglich vor Einbrüchen zu schützen. Schwachpunkte bilden dabei vor allem die Fenster und Türen. "Leider ist bei konventionellen Fensterelementen für Einbrecher der erforderliche Gewaltaufwand nur gering. Mit einem größeren Schraubendreher oder einem einfachen Stemmeisen können die meisten Fenster sehr schnell aufgehebelt werden", berichtet Dipl.-Ing. Ralf Baureis, Bauherrenberater des Bauherren-Schutzbund e.V.Weiterlesen →
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Bausparkasse darf Bausparverträge nicht kündigen

(09.05.2016) Der u. a. für Bankrecht zuständige 9. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Stuttgart unter dem Vorsitz von Thomas Wetzel hat erneut einer Bausparerin Recht gegeben, die sich gegen die Kündigung ihrer Bausparverträge wehrt.Weiterlesen →
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Vermieter muss quasi unsichtbare Parabolantenne dulden

(09.05.2016) Das Aufstellen einer Parabolantenne auf dem Balkon ist ein zulässiger Mietgebrauch, wenn dadurch die Rechte der Vermieterin nicht nennenswert beeinträchtigt werden.Weiterlesen →
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Ameisen-Spähtrupp in der Mietwohnung

(09.05.2016) In einer Mietwohnung sind Insekten meist unerwünscht. Unter Umständen können Sie durchaus als Mangel der Mietwohnung angesehen werden - und damit als Grund für eine Mietminderung. Dies gilt jedoch nicht für Einzelexemplare.Weiterlesen →
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Wenn es dem Richter reicht: Ordnungsgeld und Ordnungshaft

(09.05.2016) Wer sich vor Gericht nicht zu benehmen weiß oder auf eine Ladung hin einfach nicht zur Verhandlung auftaucht, muss mit Konsequenzen rechnen. Richter können sogenannte Ordnungsmittel verhängen - durchaus auch gegen Zuschauer.Weiterlesen →
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Werbegemeinschaft im Einkaufszentrum: Zahlungspflicht auch bei unwirksamem Beitritt

(06.05.2016) Erklärt ein Mieter zeitgleich bei Abschluss des Mietvertrags in einer gesonderten Vereinbarung den Beitritt zu einer in der Rechtsform einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts organisierten Werbegemeinschaft in einem Einkaufzentrum, schuldet er die vereinbarten Werbebeiträge nach den Grundsätzen der fehlerhaften Gesellschaft bis zum Zugang einer wirksamen Kündigung auch dann, wenn der Beitritt zur Werbegemeinschaft unwirksam ist. Auf die Frage, ob ein Mieter von Gewerberäumen in einem Einkaufszentrum durch einen formularmäßigen Beitritt zur Werbegemeinschaft unangemessen benachteiligt wird (§ 307 Abs. 1 BGB), kommt es daher nicht an. So der BGH in seinem heute veröffentlichten Urteil vom 28.04.2016.Weiterlesen →
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