Immobilienrecht

Maklerprovision: Was dem Makler zusteht

(26.06.2015) Nicht selten wird vor Gericht um die Frage gestritten, wann ein Immobilienmakler seine Provision verdient hat. Mancher Makler verlangt gar Beträge, die als sittenwidrig angesehen werden.Weiterlesen →
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Elektronische Einkommensteuererklärung: Korrektur bei schlichtem „Vergessen“

(25.06.2015) Der IX. Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) hat durch Urteil vom 10.02.2015 (IX R 18/14) entschieden, dass das schlichte "Vergessen" des Übertrags selbst ermittelter Besteuerungsgrundlagen --im Urteilsfall ein Verlustbetrag-- in die entsprechende Anlage zu einer elektronischen Einkommensteuererklärung nicht grundsätzlich als "grob fahrlässig" anzusehen ist. Danach könnten solche, die Steuerlast mindernden Tatsachen nach § 173 Abs. 1 Nr. 2 der Abgabenordnung (AO) auch dann noch berücksichtigt werden, wenn sie dem Finanzamt (FA) erst nach Bestandskraft der Steuerveranlagung mitgeteilt werden.Weiterlesen →
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VerfGH Bayern: 15-Prozent-Kappungsgrenze bei Mieterhöhungen verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden

(25.06.2015) § 1 b i. V. m. Anlage 2 der Wohnungsgebieteverordnung. wonach Städte und Gebiete mit Wohnungsmangellagen und steigenden Mieten ausgewiesen werden können und hier die Mieterhöhungsspielräume auf maximal 15 Prozent in drei Jahren beschränkt wird, verstößt nicht gegen Normen der Bayerischen Verfassung.verstößt nicht gegen Normen der Bayerischen Verfassung.Weiterlesen →
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DMB begrüßt Entscheidung des VerfGH Bayern zur 15-Prozent-Kappungsgrenze bei Mieterhöhungen

(25.06.2015) "Wir begrüßen die Entscheidung des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs, sie war zu erwarten. Jetzt haben Bayern, aber auch andere Bundesländer Rechtssicherheit. Sie können Städte und Gebiete mit Wohnungsmangellagen und steigenden Mieten ausweisen und hier die Mieterhöhungsspielräume auf maximal 15 Prozent in drei Jahren beschränken", kommentierte der Bundesdirektor des Deutschen Mieterbundes (DMB), Lukas Siebenkotten, das Urteil der bayerischen Verfassungsrichter (Az.: Vf. 12-VII-14). "Es ist gut, dass der Versuch des Hausbesitzervereins, die seit 2013 bestehende Regelung zu kippen, gescheitert ist."Weiterlesen →
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Meldepflicht für Vermieter erlebt Renaissance

(24.06.2015) Die vor über 10 Jahren abgeschaffte, damals als zu bürokratisch angesehene Vermieterbescheinigung wird ab dem 01. November 2015 für Vermieter und Verwalter wieder Pflicht.Weiterlesen →
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BGH: Mietmangel wegen Lärmbelästigungen durch neuen Bolzplatz?

Nachträglich erhöhte Geräuschimmissionen, die von einem Nachbargrundstück ausgehen, begründen bei Fehlen anderslautender Beschaffenheitsvereinbarungen grundsätzlich keinen gemäß § 536 Abs. 1 Satz 1 BGB zur Mietminderung berechtigenden Mangel der Mietwohnung, wenn auch der Vermieter die Immissionen ohne eigene Abwehr- oder Entschädigungsmöglichkeit nach § 906 BGB als unwesentlich oder ortsüblich hinnehmen muss. Insoweit hat der Wohnungsmieter an der jeweiligen Situationsgebundenheit des Mietgrundstücks teil. Sio der BGH in seinem heute veröffentlichten Urteil vom 29.04.2015.Weiterlesen →
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Hartz IV – Direktzahlung der Miete an den Vermieter

(22.06.2015) Hartz IV-Empfänger bekommen staatliche Leistungen für Miete und Heizkosten. Oft werden diese Beträge direkt an den Vermieter überwiesen. Probleme kann es jedoch geben, wenn die Wohnung Mängel aufweist.Weiterlesen →
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BGH: Dürfen Hunde unangeleint auf Rasenfläche des Gemeinschaftseigentums spielen?

(19.06.2015) Ob die in einem Mehrheitsbeschluss enthaltene, nicht gegen ein gesetzliches Verbot verstoßende Erlaubnis, Hunde auch unangeleint auf einer Rasenfläche des Gemeinschaftseigentums spielen zu lassen, ordnungsmäßigem Gebrauch entspricht, kann nicht generell bejaht oder verneint werden, sondern beurteilt sich anhand der konkreten Umstände des Einzelfalles. So der BGH in seinem heute veröffentlichten Urteil vom 08.05.2015.Weiterlesen →
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Bundesgerichtshof schränkt Zurückbehaltungsrecht der Mieter ein

Mieterbund: Entscheidung ist unbefriedigend, klare Vorgaben fehlen

(18.06.2015) "Die Entscheidung des Bundesgerichtshofs ist unbefriedigend. Zwar dürfen Mieter bei Wohnungsmängeln ihren Vermietern Druck machen und einen Teil der Miete zurückbehalten, aber zeitlich nicht unbegrenzt und auch nicht in jeder beliebigen Höhe. Offen bleibt aber, welcher Anteil der Miete tatsächlich zurückbehalten werden darf und wie lange Mieter dieses Zurückbehaltungsrecht ausüben dürfen. Hier fehlen klare Vorgaben", kritisierte der Bundesdirektor des Deutschen Mieterbundes (DMB), Lukas Siebenkotten, das heutige Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH VIII ZR 19/14). "Die Ausführungen des Bundesgerichtshofs sind vage. Sie schaffen keine Rechtssicherheit und Rechtsklarheit."Weiterlesen →
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Mieter müssen Einbau neuer Rauchwarnmelder dulden – auch wenn sie eigene Rauchwarnmelder eingebaut haben

Mieterbund nennt BGH-Entscheidung schwer nachvollziehbar

(18.06.2015) "Die Entscheidung des Bundesgerichtshofs ist nur schwer nachvollziehbar. Ich kann keine Wohnwertverbesserung erkennen, wenn der Vermieter in einer Mieterwohnung Rauchwarnmelder einbauen lässt, die vorher schon mit Rauchwarnmeldern ausgestattet war", kommentierte der Bundesdirektor des Deutschen Mieterbundes (DMB), Lukas Siebenkotten, die heutige Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH VIII ZR 216/14 und VIII ZR 290/14).Weiterlesen →
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