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Rückläufige Baugenehmigungszahlen nähern sich einem Kipp-Punkt

(19.08.2022) Im ersten Halbjahr 2022 wurden insgesamt 185.772 neue Wohnungen genehmigt, das sind 2,1 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser sank um 17 Prozent, bei Mehrfamilienhäusern stiegen sie um 7,8 Prozent. Dazu Carolin Hegenbarth, Bundesgeschäftsführerin des Immobilienverband Deutschland IVD I Die Immobilienunternehmer:Weiterlesen →
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Mit einem Doppelhaus einfacher ins Eigenheim

(19.08.2022) Gute Gründe für einen Hausbau gibt es viele - auch oder gerade in unsicheren Zeiten, in denen das Eigenheim ein zukunftssicherer Rückzugsort, eine inflationssichere Kapitalanlage und rentenunabhängige Altersvorsorge ist. Auf dem Weg ins Eigenheim müssen Baufamilien allerdings auch Herausforderungen bewältigen wie die Grundstückssuche oder die Hausfinanzierung. Achim Hannott, Geschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF), bringt das Doppelhaus ins Spiel: "Beim Doppelhaus verhelfen sich zwei bauinteressierte Parteien gegenseitig zu einem eigenen Haus mit all seinen Vorzügen: Denn die Bau- und Grundstückskosten sind durch zwei geteilt günstiger und der Energiebedarf ist im Doppelhaus fast immer niedriger als bei zwei alleinstehenden Häusern."Weiterlesen →
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Noch volle Auftragsbücher, aber Unsicherheit am Horizont

BVMB sieht noch positive Stimmungslage in der Bauwirtschaft

(18.08.2022) Die Bauwirtschaft klagt über eine Stornierungswelle im Wohnungsbau, meldet das Münchner Ifo-Institut aktuell auf Basis der Julidaten seiner Konjunkturumfragen. Immer mehr Bauherren nehmen aufgrund der aktuellen Preisentwicklung und der steigenden Zinsen Abstand von beabsichtigten Bauvorhaben. Für das zweite Halbjahr 2022 befürchten laut dem Institut viele Bauunternehmen Geschäftsrückgänge. Die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) bestätigt diese Entwicklung zwar, warnt aber davor, zu sehr schwarz zu sehen. "Die Auftragsbücher sind nach den Meldungen unserer Mitgliedsbetriebe immer noch gut gefüllt", berichtet BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka. Der Verband bewertet die Lage als "weiter positiv", räumt aber auch ein, dass allem im Hochbaubereich "tatsächlich Unsicherheiten" hinsichtlich der künftigen Entwicklung bestünden.Weiterlesen →
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Frühzeitig den Baugrund prüfen

Ein Bodengutachten schützt Bauherren vor bösen Überraschungen

(16.08.2022) Vor dem Hausbau braucht es ein geeignetes Grundstück. Ein solches zu finden ist oft keine leichte Aufgabe. Dennoch empfiehlt die Gütegemeinschaft Fertigkeller (GÜF) angehenden Bauherren, sich nicht voreilig zu entscheiden, wenn ihnen ein vermeintlich attraktiver Bauplatz zum Kauf angeboten wird. "Die Qualität des Baugrunds hat maßgeblichen Einfluss auf die Baukosten. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollte der Grundstückskauf durch ein fachmännisches Baugrundgutachten abgesichert werden - spätestens für eine zuverlässige Hausplanung ist ein Gutachten unabdingbar", sagt Bernd Hetzer von der GÜF.Weiterlesen →
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VPB rät: Wärmedämmung nachhaltig denken

(11.08.2022) Das Gebäudeenergiegesetz schreibt vor, dass Neubauten bestimmte energetische Ziele erreichen müssen. An der Dämmung des Hauses führt kein Weg vorbei. Hauskäufer und Bauherren sollten beim Kauf darauf achten, dass möglichst nachhaltige Baustoffe eingesetzt werden. Gerade bei den Dämmstoffen greifen die Bauunternehmer meist in das Fach mit den kostengünstigen Baustoffen. Hier gilt es, schon vor der Vertragsunterzeichnung die Baubeschreibung genau zu lesen und auf die Materialbeschaffenheit zu achten. Doch ist das Thema Dämmstoffe und Nachhaltigkeit für Baulaien komplex.Weiterlesen →
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VPB rät: Bauherren sollten Leitungen dokumentieren!

(10.08.2022) Auf Baustellen wird viel fotografiert, meistens Dinge, die nicht in Ordnung sind. Planer, Bauherren und Sachverständige dokumentieren so die technischen Probleme. Was aber fast niemand fotografiert, sind all jene Baudetails, die in Ordnung sind, vor allem Leitungen und Rohre. Nach Erfahrung des Verbands Privater Bauherren (VPB) haben aber gerade zukünftige Hausbesitzer großes Interesse an genau diesen Details.Weiterlesen →
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VPB rät: Dämmen der Kellerdecke

(04.08.2022) Kalte Füße im Winter, weil sich der Fußboden im Erdgeschoß über einem ungeheizten Keller nicht erwärmt? Das muss nicht sein. Mit der Dämmung der Kellerdecke schafft man nicht nur ein gutes Stück Behaglichkeit im Wohnzimmer, sondern kann, je nach Bauart, einiges an Energie sparen. Experten sprechen von fünf bis sieben Prozent, die mit einer guten Dämmung der Kellerdecke "von unten", also im unbeheizten Kellerraum angebracht, erreicht werden können.Weiterlesen →
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Bauherren sollten sich nicht auf Teilabnahmen einlassen

(03.08.2022) Wer schlüsselfertig baut, der schließt dazu einen Bauvertrag. Manche dieser Bauverträge sehen sogenannte Teilabnahmen vor. Dabei sollen einzelne Bauabschnitte während des Bauablaufs begutachtet und vom Bauherrn förmlich abgenommen werden. Dies dient nach Erfahrung des Verbands Privater Bauherren (VPB) dazu, das Risiko einer Beschädigung der Bausubstanz, deren Verursacher nicht mehr ermittelt werden kann, (Gefahrtragung) für den jeweiligen Bauabschnitt vom Bauunternehmer auf den Bauherren zu übertragen. Teilabnahmen, so der VPB, sind nicht im Sinne der Bauherren.Weiterlesen →
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Bezahlbares Bauen braucht angesichts unsicherer Lage wirksamen „Booster“

(01.08.2022) Das Bundesfinanzministerium hat den Referentenentwurf für ein Jahressteuergesetz 2022 veröffentlicht. Damit soll die im Koalitionsvertrag enthaltene Anhebung des steuerlichen (linearen) Normalabschreibungssatzes für den Mietwohnungsneubau von 2 auf 3 Prozent erfolgen - allerdings erst für neue Mietwohngebäude, die nach dem 31. Dezember 2023 fertiggestellt werden. Gleichzeitig soll bereits zum 1. Januar 2023 die Möglichkeit der Gebäudeabschreibung aufgrund einer nachgewiesenen kürzeren tatsächlichen Nutzungsdauer entfallen.Weiterlesen →
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EU finanziert Preisdumping auf dem Bau: Baugewerbe für bessere Wettbewerbsregeln

(29.07.2022) Kroatien hat am Dienstag die Pelješac-Brücke eröffnet, die zwei Teile der Adriaküste des EU-Landes verbindet. Rund 85 Prozent des circa 418 Millionen Euro teuren Projekts kamen von der Europäischen Union. Erbaut hat die Brücke aber das chinesische Staatsunternehmen China Road and Bridge Corporation (CRBC). Dazu Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer Zentralverband Deutsches Baugewerbe:Weiterlesen →
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