(07.03.2019) "Mitten im Bauboom können sich Firmen ihre Bauherren aussuchen", beobachtet Dipl.-Ing. Hans Schröder, Sachverständiger beim Verband Privater Bauherren und Leiter des VPB-Büros in Augsburg. "Im Augenblick sitzen sie am längeren Hebel und nutzen das zum Teil auch aus. Viele Bauherren dagegen lassen sich einschüchtern. Aus Angst, bei der Vergabe der begehrten Objekte übergangen zu werden, schlucken sie Kritik und sogar berechtigte Fragen herunter. Beides ist nicht gut", kritisiert Bauherrenberater Schröder, "denn es führt zu unnötigem Misstrauen, zu Missverständnissen und zu Frust auf beiden Seiten." Oft sieht sich der Bauherrenberater als Katalysator in der Mitte. "Beide Seiten müssen im Gespräch bleiben, wir Sachverständigen vermitteln dabei, denn wir verstehen und sprechen beide Sprachen."
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MRZ