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Newsticker

Wann können die Wohnungseigentümer die Kostentragung für Erhaltungsmaßnahmen ändern?

(27.03.2024) Die Vorschrift des § 16 Abs. 2 Satz 2 WEG begründet die Kompetenz der Wohnungseigentümer, für einzelne Kosten oder bestimmte Arten von Kosten der Gemeinschaft der Wohnungseigentümer eine von dem gesetzlichen Verteilungsschlüssel oder von einer Vereinbarung abweichende Verteilung zu beschließen. Das gilt auch dann, wenn dadurch der Kreis der Kostenschuldner verändert wird, indem Wohnungseigentümer von der Kostentragung gänzlich befreit oder umgekehrt erstmals mit Kosten belastet werden. So der BGH in seinem heute veröffentlichten Urteil vom 22.03.2024.Weiterlesen →
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Nationaler Aktionsplan gegen Wohnungslosigkeit: Mieterbund fordert Nachbesserungen

Verbesserter Kündigungsschutz essentiell im Kampf gegen Obdachlosigkeit

(27.03.2024) Der Deutsche Mieterbund begrüßt grundsätzlich den durch das Bundesbauministerium vorgelegten Entwurf eines "Nationalen Aktionsplans gegen Wohnungslosigkeit 2024 - Gemeinsam für ein Zuhause", fordert aber deutliche Nachbesserungen sowie eine zeitnahe Umsetzung. Eine Stellschraube, Wohnungslosigkeit effektiv zu verhindern, ist nach Auffassung des Deutschen Mieterbundes die Übertragung der sog. Schonfristregelung auch auf die ordentliche Kündigung. Diese besagt, dass, wer alle seine Mietschulden nachträglich, d.h. innerhalb von einer Frist von zwei Monaten nach Zustellung der Räumungsklage, vollständig bezahlt, nicht wegen Zahlungsverzuges gekündigt werden darf. Dies gilt bereits für die fristlose Kündigung, für die ordentliche Kündigung unverständlicherweise nicht.Weiterlesen →
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Schwachstelle Steildach

(27.03.2024) Schimmel- oder Pilzbefall, schlimmstenfalls sogar Hausschwamm: Oft sind solche Schäden die Folge einer unzureichenden Luftdichtheit von gedämmten Holzkonstruktionen. Deshalb sollten Bauherren auf deren sorgfältiger und luftundurchlässiger Ausführung ein besonderes Augenmerk legen, empfiehlt der Verband Privater Bauherren e.V. (VPB). Im Massivbau handelt es sich dabei fast immer um das Steildach. Wie diese Konstruktion zu einer Schwachstelle werden kann, die möglicherweise teure Schäden nach sich zieht, erklärt Dipl. Ing. (FH) Marc Ellinger, VPB-Bausachverständiger aus dem Regionalbüro Frei-burg-Südbaden:Weiterlesen →
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Neues Label klima.sicher.bauen für Nachhaltigkeit und Klimaresilienz

(27.03.2024) Häuslebauer und Immobilienbesitzer geht der weltweite Klimawandel in mindestens zweierlei Hinsicht an: Zum einen können sie durch die Nutzung klimaschonender Bauprodukte bei Sanierung, Umbau und Neubau selbst einen Beitrag zur Begrenzung der Erderhitzung leisten. Zum anderen wird angesichts zunehmender Wetterextreme der Schutz der eigenen Immobilie vor Hitze, Starkregen, Hochwasser und Stürmen immer wichtiger. Beides, Klimaanpassung und Klimaschutz, berücksichtigt die neue Zertifizierung "klima.sicher.bauen" für Fenster, Tür- und Fassadenprodukte. Sie erleichtert für Planer, Architekten, Bauherren und Handel die Auswahl geeigneter Baustoffe und Bauelemente. Die Einführung dieser Zertifizierung ist noch für dieses Jahr geplant.Weiterlesen →
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Wärmepumpen in älteren und größeren Mehrfamilienhäusern / Neuer dena-Praxisleitfaden zeigt, wie es gehen kann

(27.03.2024) Der Umstieg auf Wärmepumpen in Mehrfamilienhäusern bietet enormes Potenzial, um das Ziel der Klimaneutralität bis 2045 zu erreichen. Ein neuer Leitfaden zeigt, wie sich dieses Potenzial heben lässt und stellt dazu Lösungsansätze und Praxisbeispiele vor. Der Leitfaden entstand im Rahmen des Projekts "Gebäudeforum klimaneutral" der Deutschen Energie-Agentur (dena) in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Wärmepumpe, dem Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW sowie dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme. Diese Kooperation ist eine Maßnahme aus der Wärmepumpen-Offensive der Bundesregierung.Weiterlesen →
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beA-Versand: Absender muss nicht immer Verfasser sein

(27.03.2024) Reicht ein An­walt einen qua­li­fi­ziert elek­tro­nisch si­gnier­ten Schrift­satz über sein beA ein, ist dies wirk­sam, auch wenn ein an­de­rer An­walt ihn ein­fach elek­tro­nisch si­gniert hat, ent­schied der BGH. Mit der qua­li­fi­zier­ten elek­tro­ni­schen Si­gna­tur über­neh­me der An­walt die Ver­ant­wor­tung für den Schrift­satz.Weiterlesen →
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Kom­mu­nal­wah­len 2024: Bau­wirt­schaft for­dert bes­se­re Rah­men­be­din­gun­gen für In­ves­ti­tio­nen

Woh­nungs­bau, Er­halt und Aus­bau der In­fra­struk­tur so­wie en­er­ge­ti­sche Ge­bäu­de­sa­nie­rung sind zen­tra­le Hand­lungs­fel­der

(26.03.2024) Die kon­junk­tu­rel­le Lage in der Bau­wirt­schaft hat sich in den letz­ten Mo­na­ten deut­lich ein­ge­trübt. Vor al­lem der Woh­nungs­bau ist stark be­trof­fen. Die Bau­wirt­schaft for­dert da­her en­er­gi­sche Ge­gen­maß­nah­men, um den Ab­wärts­trend zu stop­pen. "Un­ser Ap­pell rich­tet sich ins­be­son­de­re auch an die Städ­te und Ge­mein­den. Denn sie tra­gen mit 60 % den Lö­wen­an­teil der öf­fent­li­chen Bau­in­ves­ti­tio­nen. Wir for­dern die Kom­mu­nen auf, durch ver­bes­ser­te Rah­men­be­din­gun­gen und be­darfs­ge­rech­te In­ves­ti­ti­ons­bud­gets ih­ren Bei­trag zur Lin­de­rung der Woh­nungs­not und zur wirt­schaft­li­chen Zu­kunfts­si­che­rung zu leis­ten", so Tho­mas Möl­ler, Ge­schäfts­füh­rer der Lan­des­ver­ei­ni­gung Bau­wirt­schaft Ba­den-Würt­tem­berg.Weiterlesen →
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Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Januar 2024: -7,4 % zum Vormonat

Auftragseingang im Vergleich zum Vorjahresmonat 1,3 % höher

(26.03.2024) Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Januar 2024 gegenüber Dezember 2023 kalender- und saisonbereinigt um 7,4 % zurückgegangen. Im Tiefbau nahm der Auftragseingang um 3,1 % ab, im Hochbau um 12,0 %.Weiterlesen →
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Düstere Aussichten für den Wohnungsmarkt: Aufträge im Wohnungsbau brechen weiter ein

(26.03.2024) Die am 25.03.2024 vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Zahlen zu den Auftragseingängen im Wohnungsbau kommentiert Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer Zentralverband Deutsches Baugewerbe:Weiterlesen →
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Hessen investiert zu wenig in Landesstraßen

(26.03.2024) "Das Land Hessen investiert seit Jahrzehnten zu wenig in den Erhalt, den Ausbau und den Neubau der Landesstraßen. Die Investitionen müssen mindestens auf die Höhe der Abschreibungen angehoben werden", sagte Christoph Schäfer, Vorsitzender des Verkehrsausschusses der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) zur Antwort des hessischen Verkehrsministeriums auf zwei Kleine Anfragen der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag.Weiterlesen →
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