Bauträgerrecht

VPB: Haus muss aufs Grundstück passen

(28.06.2017) Viele Bauherren schließen heute Hausbau-Verträge ab, ohne zu wissen, ob das Haus, das sie ausgesucht haben, auf ihrem Grundstück überhaupt gebaut werden kann und darf. Das beobachten die Sachverständigen des Verbands Privater Bauherren (VPB) immer wieder. Häufig unterzeichnen die Bauherren Verträge, in denen Planungs- und Bauleistungen untrennbar miteinander verknüpft sind - ein und derselbe Anbieter baut das Haus und lässt es auch genehmigen. Was viele Bauherren als Arbeitserleichterung empfinden, entpuppt sich als Falle.Weiterlesen →
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Schnell, kostengünstig und qualitätsvoll – Bundesbauministerium und Wohnungswirtschaft fördern innovative Konzepte des seriellen Bauens

(27.06.2017) In vielen deutschen Großstädten verschärft sich der Wohnungsmangel zunehmend. Das Problem kann nur gelöst werden, indem das Angebot insbesondere preisgünstiger Wohnungen vergrößert wird. Das Bundesbauministerium (BMUB) und der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW gehen daher gemeinsam mit der Bundesarchitektenkammer und der Bauindustrie - beides Partner aus dem Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen - mit einer Ausschreibung für "Serielles Bauen" neue Wege, um den Bau preisgünstiger Wohnungen in hoher Qualität zu beschleunigen.Weiterlesen →
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Privateigentümer eines Baumes genügt Verkehrssicherungspflicht durch laienhafte äußere Sichtprüfung

(27.06.2017) Eigentümer von Bäumen müssen darauf achten, dass durch die Bäume keine Schäden entstehen. Handelt es sich um Privatleute, beschränkt sich die Verkehrssicherungspflicht allerdings auf eine äußere Sichtprüfung, die in zeitlich angemessenen Abständen vorzunehmen ist. Erst, wenn sich hierbei für einen Laien erkennbare Probleme zeigen, muss ein Baumfachmann hinzugezogen werden, wie das Oberlandesgericht Oldenburg entschieden hat (Hinweisbeschluss vom 11.05.2017, Az.: 12 U 7/17).Weiterlesen →
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Prozesse gegen Bausparkassen: Verbraucherschützer machen weiter Druck

(27.06.2017) Seit 2015 setzt die Bausparbranche auf massenhafte Kündigungen, um gut verzinste Altverträge loszuwerden. Das ist rechtlich wasserdicht, urteilte Karlsruhe im Februar 2017. Nun gibt es neue Prozesse - wegen einer anderen, schnelleren Art und Weise, Altverträge loszuwerden.Weiterlesen →
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IVD: Warum die Einführung eines Bestellerprinzips für den Kauf von Immobilien ein Irrweg wäre

(27.06.2017) "Die SPD will die Erwerbsnebenkosten beim Kauf einer Wohnung oder eines Einfamilienhauses senken. Das ist grundsätzlich zu begrüßen. Ein Irrweg ist aber zu glauben, dass ein Bestellerprinzip bei Kaufimmobilien der entscheidende Hebel dafür ist." Mit Unverständnis reagiert der Präsident des Immobilienverbandes IVD, Jürgen Michael Schick, auf die entsprechende Passage in dem gestern von der SPD beschlossenen Wahlprogramm. Die Sozialdemokraten wollen das Prinzip "Wer bestellt, bezahlt" auch für Maklerkosten beim Kauf von Wohneigentum einführen. Demnach würde der Verkäufer grundsätzlich die Kosten zu tragen haben.Weiterlesen →
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VPB rät: Stockt bei Gemeinschaften der Bau, hilft der Unabhängige

(21.06.2017) Baugemeinschaften starten oft mit großem Enthusiasmus. Freunde tun sich zusammen, finden ein Grundstück und beauftragen gemeinsam einen Architekten. Gelingt es dem Planer, alle Wünsche unter einen Hut zu bringen, funktioniert das Bauen meist recht gut, beobachtet der Verband Privater Bauherren (VPB). Ist der Planer aber selbst Mitglied der Bauherrengemeinschaft und setzt eigene Ideen durch, knirscht es schnell im Kollektiv.Weiterlesen →
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Musizieren von Kindern in der Regel keine unzumutbare Geräuschbelästigung

(19.06.2017) Grundstückseigentümer müssen es mangels unzumutbarer Geräuschbelästigung regelmäßig hinnehmen, wenn Nachbarskinder Musikinstrumente (hier: Schlagzeug, Tenorhorn und Saxofon) spielen. Dies hat das Amtsgericht München mit Urteil vom 29.03.2017 entschieden. Das Interesse der Kinder am Musizieren sei unter Berücksichtigung des Art. 6 GG als vorrangig zu beurteilen (Az.: 171 C 14312/16).Weiterlesen →
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An unsere IBR-Leser: Fehlerteufel in Heft 6/17

(19.06.2017) In das IBR-Heft 6/17 hat sich auf S. 321 im Rahmen des Herstellungsprozesses leider der Fehlerteufel eingeschlichen und es wurde ein nicht der zu der Entscheidung des OLG Koblenz gehörender Praxishinweis abgedruckt. Der korrekte Praxishinweis lautet:

Abnahmeerleichterungen sind wegen der Reichweite der rechtlichen Wirkungen der Abnahme ....Weiterlesen →
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VPB: 3D-Gimmicks ersetzen nicht die reale Besichtigung

(14.06.2017) Wer ein Haus oder eine Wohnung sucht, der kennt das Problem: Wochenende für Wochenende, Abend für Abend Besichtigungen in immer neuen Objekten. Das ist Stress pur. Virtuelle Rundgänge sollen diese Anstrengung nun lindern. Basierend auf 360-Grad-Fotos präsentieren Makler zunehmend die Miet- und Kaufobjekte in entspannter Atmosphäre. Das klingt gut, hat aber seine Tücken. Der Verband Privater Bauherren (VPB) hält die virtuelle Besichtigung für nicht ausreichend, um eine Entscheidung für oder gegen ein Objekt zu treffen.Weiterlesen →
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Makler: Gesetz zu Berufszugangsvoraussetzungen auf der Zielgeraden

Weiterbildungspflicht für Verwalter und Makler kommt

(14.06.2017) Am 22. Juni steht im Deutschen Bundestag die zweite und dritte Beratung des Gesetzes zur Einführung einer Berufszulassungsregelung für gewerbliche Immobilienmakler und Wohnimmobilienverwalter an. Der Dachverband Deutscher Immobilienverwalter (DDIV) als Spitzenverband der deutschen Immobilienverwalter geht davon aus, dass der Gesetzentwurf mit den Stimmen der Regierungskoalition umgesetzt wird. Gegenüber dem ursprünglichen Entwurfstext (BT-Drs. 18/10190) haben CDU/CSU und SPD Änderungen verabredet. Vorangegangen waren eine öffentliche Anhörung am 29. März und insgesamt drei Berichterstattergespräche bis eine kompromissfähige Einigung vorlag.Weiterlesen →
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