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Gaspreise: Privatvermietern droht Zahlungsunfähigkeit

(17.08.2022) "Vermieter müssen das grundsätzliche Recht bekommen, die Heizkostenvorauszahlungen auch im laufenden Abrechnungsjahr erhöhen zu dürfen", das fordert Younes Frank Ehrhardt, Geschäftsführer von Haus & Grund Hessen, angesichts der am 15.08.2022 bekannt gewordenen Höhe der Gasumlage und der Tatsache, dass immer mehr Energieversorger ankündigen, ihre Gaspreise im Herbst zum Teil um mehr als 100 Prozent zu erhöhen. "Rund zwei Drittel der Wohnungen sind in Händen privater Kleinvermieter. Die angekündigten drastischen Preisanstiege liegen weit über ihren mit den Mietern vereinbarten Abschlägen. Wenn sie nun bis zur nächsten Nebenkostenabrechnung in Vorleistung treten müssen, droht etlichen von ihnen schlichtweg die Zahlungsunfähigkeit."Weiterlesen →
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VPB rät: Die großen Stromfresser im Haus

(16.08.2022) Die Preise für Energie steigen und werden absehbar auch nicht wesentlich günstiger werden. Da fragen sich viele, wo im eigenen Heim die Einsparpotentiale liegen. Kleinvieh macht auch Mist - in der Summe kann man durch gezielte Maßnahmen seine Stromkosten merklich reduzieren. Dafür ist es wichtig, die größten Stromfresser im Haushalt zu kennen. Die nachstehenden Verbraucher stellen die Top10 im Haushalt dar.Weiterlesen →
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Unwesentlich störende Lichtreflexionen einer Solaranlage sind hinzunehmen

(11.8.2022) Ein Grund­stücks­ei­gen­tü­mer kann nur dann gegen stö­ren­de Licht­re­fle­xio­nen einer So­lar­an­la­ge auf dem Dach des Nach­barn vor­ge­hen, wenn er da­durch "we­sent­lich" be­ein­träch­tigt ist. Das hat das Ober­lan­des­ge­richt Braun­schweig ent­schie­den. Dabei sei auf das Emp­fin­den eines "ver­stän­di­gen Durch­schnitts­men­schen" ab­zu­stel­len. Seien die Re­fle­xio­nen - wie im ent­schie­de­nen Fall - an nur 60 Tagen und für we­ni­ger als 20 Stun­den pro Jahr wahr­nerhm­bar, liege je­den­falls keine we­sent­li­che Be­ein­träch­ti­gung vor.Weiterlesen →
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Rollrasen: Produkthaftung bei braunen Flecken nach dem Düngen des Rasens?

(05.08.20222) Mit Urteil vom 22.10.2021 wies das Amtsgericht München die Klage eines Münchners gegen den Hersteller eines Düngers auf Schadenersatz in Höhe von 1244Euro ab. Im Juli 2020 verlegte der Kläger auf seinem Grundstück auf einer Fläche von 28 qm Rollrasen. Anfang August 2020 erwarb er eine 8 kg Packung des von der Beklagten hergestellten und vertriebenen Langzeitrasendüngers, um den verlegten Rasen zu düngen. Die Beklagte bewirbt ihren Dünger mit der Aussage es bestehe keine Verbrennungsgefahr. Um den erworbenen Dünger auszubringen, erwarb der Kläger auch einen Streuwagen.Weiterlesen →
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Geldstrafe für illegalen Abriss Münchner Uhrmacherhäusls

(01.08.2022) Für den il­le­ga­len Ab­riss des denk­mal­ge­schütz­ten Münch­ner Uhr­ma­cher­häusls ist der Käu­fer des Hau­ses wegen ge­mein­schäd­li­cher Sach­be­schä­di­gung und Nö­ti­gung. zu einer Geld­stra­fe von 250 Ta­ges­sät­zen à 530 Euro, ins­ge­samt 132.500 Euro, ver­ur­teilt wor­den. Das Amts­ge­richt Mün­chen sah es als er­wie­sen an, dass er einen Bau­un­ter­neh­mer damit be­auf­trag­te, das Haus 2017 mit einem Bag­ger ab­sicht­lich zu zer­stö­ren, damit es da­nach ab­ge­ris­sen wer­den kann.Weiterlesen →
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Bundeswirtschaftsministerium legt Reform der Gebäudeförderung vor

(28.07.2022) Das Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um hat eine Re­form der Bun­des­för­de­rung für ef­fi­zi­en­te Ge­bäu­de (BEG) vor­ge­legt, die ab mor­gen in ge­stuf­ter Rei­hen­fol­ge in Kraft tritt. Der Fokus liegt da­nach auf der Sa­nie­rung mit 12 bis 13 Mil­li­ar­den Euro. Damit mög­lichst viele von der Sa­nie­rungs­för­de­rung pro­fi­tie­ren könn­ten, um En­er­gie­fres­ser wie alte Fens­ter, Türen und Gas­hei­zun­gen aus­zu­tau­schen sowie Häu­ser und Woh­nun­gen zu sa­nie­ren, wür­den die För­der­sät­ze al­ler­dings re­du­ziert.Weiterlesen →
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Holz-Fertighäuser sparen Energiekosten und CO2

(22.07.2022) Wie entwickelt sich die Energieversorgung? Bekomme ich genug Strom und Wärme zu einem bezahlbaren Preis? Diese Fragen treiben aktuell viele Menschen um. Je unabhängiger sie von fossilen Energieträgern und externen Energieversorgern sind, desto gelassener blicken sie in die Zukunft. "Ein Eigenheim bietet weiter die größte Planungssicherheit und Flexibilität in Sachen Energieversorgung", sagt Georg Lange, Geschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF). "Wer jetzt neu baut, sollte sein Haus zwingend mit Solartechnik und weiteren Anlagen für erneuerbare Energiequellen ausstatten, um für die Zukunft gewappnet zu sein. Bei modernen Holz-Fertighäusern gehört diese Technik zum Standard."Weiterlesen →
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Notwegerecht auch bei baulichen Verbindungsproblemen

(21.07.2022) Ein Not­we­ge­recht kann auch dann be­stehen, wenn der in der Bau­ge­neh­mi­gung vor­ge­se­he­ne Weg tech­nisch nicht oder nur mit un­zu­mut­ba­rem Auf­wand her­stell­bar ist. Ma­ß­geb­lich sind laut Bun­des­ge­richts­hof die heu­ti­gen tech­ni­schen und recht­li­chen Ver­hält­nis­se. Dies gelte auch für die Frage, wel­chen An­for­de­run­gen ein sol­cher Zu­gang heute ge­nü­gen müsse.Weiterlesen →
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Lieber unabhängige Beratung als ein Verkaufsgespräch!

(20.07.2022) Wer eine energetische Sanierung plant und dazu KfW-Mittel als Förderung in Anspruch nehmen will, sollte sich vorab ordentlich beraten lassen. Am besten von unabhängigen Sachverständigen, nicht von Handwerkern. Denn hier ist unabhängige und firmenneutrale Beratung wichtig.Weiterlesen →
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Was man jetzt tun kann, um seine Heizkosten zu senken

(18.07.2022) Das Thema Heizkosten regt derzeit die Gemüter an. Vizekanzler Robert Habeck spricht dabei in Interviews vom hydraulischen Abgleich. Bis zu 15 Prozent Energieeinsparung soll dadurch möglich sein. Angesichts der Prognosen der Experten, dass die Heizkosten im nächsten Jahr doppelt bis dreimal so hoch ausfallen werden wie bisher, klingt das schon interessant.Weiterlesen →
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