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Radon: Strahlung aus dem Untergrund. Wie beugt man vor?

(28.12.2022) Radon ist ein radioaktives Edelgas und entsteht beim Zerfall von Uran und Radium, die in allen Gesteinen und Böden in unterschiedlich hoher Konzentration vorkommen. Das Gas steigt durch die Bodenschichten Richtung Erdoberfläche auf und vermischt sich dort mit der Luft. In der Atmosphäre ist es dann in ungefährlich verdünnter Menge vorhanden. Weil Radon aber in hohen Konzentrationen gesundheitsschädlich ist und als Hauptursache für Lungenkrebserkrankungen bei Nichtrauchern in Deutschland gilt, müssen Gebäude mit Wohn- und Arbeitsstätten jetzt im Hinblick auf die Radonbelastung hin überprüft werden. Bei erhöhter Belastung mit Radon sind Maßnahmen zu treffen, die die Einhaltung der Referenzwerte sicherstellen.Weiterlesen →
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Talfahrt im Wohnungsbau beschleunigt sich

(23.12.2022) Konjunktur Bauhauptgewerbe: Nach Daten des Statistischen Bundesamtes sind die Auftragseingänge im Wohnungsbau im Oktober um nominal 14 % unter dem Vorjahreswert geblieben. Dazu der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, Felix Pakleppa:Weiterlesen →
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Jahresendspurt: Kein Rückenwind für den Bau

Umsatz und Auftragseingang im Oktober real im Minus. Bauindustrie kein Inflationsgewinner.

(22.12.2022) Das Statistische Bundesamt meldete für Oktober einen preisbereinigten Einbruch des Umsatzes1 im Bauhauptgewerbe im Vergleich zum Vorjahresmonat von real 9,6 Prozent. "Die Bauindustrie startet damit leider nicht mit Rückenwind ins Schlussquartal. Im Gegenteil: Der Gegenwind wird immer stärker. Insbesondere der Wohnungsbau ist fast zum Erliegen gekommen. Hier wird ein reales Umsatzminus von 12,1 Prozent gemeldet." Mit diesen Worten kommentiert der Hauptgeschäftsführer der BAUINDUSTRIE, Tim-Oliver Müller, die aktuellen Konjunkturindikatoren für die Bauwirtschaft.Weiterlesen →
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Baugenehmigungen für Wohnungen im Oktober 2022: -14,2% gegenüber Vorjahresmonat

Zahl genehmigter Wohnungen von Januar bis Oktober 2022 um 4,7% niedriger als im Vorjahreszeitraum

(20.12.2022) Im Oktober 2022 wurde in Deutschland der Bau von 25 399 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 4 198 oder 14,2 % Baugenehmigungen weniger als im Oktober 2021. Von Januar bis Oktober 2022 wurden damit insgesamt 297 453 Wohnungen genehmigt. Dies waren 4,7 % oder 14 564 weniger als im Vorjahreszeitraum (Januar bis Oktober 2021: 312 017). In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.Weiterlesen →
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Nettokaltmieten in Großstädten im Schnitt 30 % höher als auf dem Land

(20.12.2022) Wer in einer Großstadt lebt, muss deutlich höhere Mieten zahlen als in mittelgroßen Städten oder in ländlichen Regionen. Haushalte in Städten mit mehr als 100 000 Einwohnerinnen und Einwohnern hatten nach eigenen Angaben im 1. Halbjahr 2022 eine durchschnittliche Nettokaltmiete von 8,30 Euro pro Quadratmeter. Das waren 30 % mehr als in Kleinstädten und ländlichen Gemeinden, wo die durchschnittliche Nettokaltmiete bei 6,40 Euro lag.Weiterlesen →
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Baugewerbe zu Debatte im Landtag „Grundrecht Wohnen“

Forderung von Die Bauwirtschaft im Norden: Wir können das - wenn die Politik hausgemachte Probleme beseitigt.

(19.12.2022) Wohnraum wird auch in Schleswig-Holstein immer knapper und teurer. Das war Thema der Debatte im Landtag am 15. Dezember, bei der sich die Mehrheit von CDU und Bündnis 90/ Die Grünen mit einem Alternativantrag gegen die Anträge der SPD durchgesetzt hat. Der Verband Die Bauwirtschaft im Norden steht an der Seite der Politik, mehr nachhaltigen und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Wichtig wäre dazu aber, schnell die bekannten Ursachen endlich anzufassen, das Klagelied abzustellen und zu handeln.Weiterlesen →
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VPB rät: Beim Immobilienkauf Energieausweis vorlegen lassen

(15.12.2022) Wer heute eine Immobilie kauft oder mietet, sollte auf die Vorlage des Energieausweises bestehen. Hierzu sind Verkäufer bereits seit 2007 verpflichtet. Ausgenommen hiervon sind lediglich denkmalgeschützte Häuser. Grundsätzlich wird der Ausweis für das gesamte Gebäude erstellt und nicht nur für einzelne Wohnungen im Haus.Weiterlesen →
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Überbau durch Wärmdämmung zulässig

(14.12.2022) Das Sächsische Kabinett beschloss am 13.12.2022 die Änderung des Sächsischen Nachbarrechtsgesetzes und weiterer Vorschriften mit Bezug zur Justiz in den Landtag einzubringen. Die durch das Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung vorgeschlagenen Änderungen im Sächsischen Nachbarrechtsgesetz haben zum Ziel, den Klimaschutz durch Steigerung der Energieeffizienz im Gebäudebereich zu fördern. Die beschlossenen Regelungen ermöglichen, dass die Eigentümerin oder der Eigentümer eines Grundstücks unter bestimmten Voraussetzungen zur Duldung von Dämmmaßnahmen an benachbarten Gebäuden verpflichtet werden kann, auch wenn die Wärmedämmung in das Grundstück der Nachbarn hineinragt. Die verbesserten rechtlichen Rahmenbedingungen für die Energieeffizienz im Gebäudebereich bilden einen Baustein des im Koalitionsvertrag festgehaltenen Ziels der Förderung des Klimaschutzes.Weiterlesen →
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Schimmel nach Fenstertausch – was tun?

(14.12.2022) Der Neubaumarkt ist vielerorts leergefegt, viele Immobilienkäufer schätzen daher auch Bestandsbauten. Vor dem Einzug lassen sie meist das gesamte Gebäude umfassend sanieren - und klagen kurze Zeit später über Schimmel. Die Sachverständigen des Verbands Privater Bauherren (VPB) werden häufig erst dann gerufen. Schimmelschäden sind oft die Folge nachträglicher energetischer Verbesserungen - wie etwa des Einbaus neuer Fenster.Weiterlesen →
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Winter, Schnee und Eis: Wer muss Räumen und Streuen?

(12.12.2022) Wintereinbruch in Deutschland - da stellt sich Mietern und Hauseigentümern schnell die Frage, welche Pflichten sie beim Winterdienst beachten müssen. Wann muss geräumt und gestreut werden, wie oft und wo?Weiterlesen →
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