Versicherungsrecht

Fahrlässig ermöglichter Diebstahl des Wohnungsschlüssels entbindet Hausratversicherung

(08.08.2017) Schließt eine Hausratsversicherung den Versicherungsschutz bei Einbruchsdiebstahl im Fall eines fahrlässig ermöglichten Diebstahls des Wohnungsschlüssels aus, kann eine Versicherungsnehmerin, die ihre Handtasche mit dem Hausschlüssel und Ausweispapieren unbeaufsichtigt im Fahrradkorb lässt, keine Entschädigung verlangen, wenn die Tasche gestohlen und mithilfe des Wohnungsschlüssels Gegenstände aus der Wohnung entwendet werden. Dies hat das Oberlandesgericht Hamm mit rechtskräftigem Beschluss vom 15.02.2017 entschieden (Az.: 20 U 174/16).Weiterlesen →
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Ausschluss von Versicherungsschutz für Hausrat in Sammelgaragen wirksam

(11.07.2017) Eine Klausel in den Allgemeinen Versicherungsbedingungen einer Hausratversicherung, wonach Hausrat in Sammelgaragen nicht versichert ist, ist nicht überraschend und damit zulässig. Dies hat das Amtsgericht München mit jetzt rechtskräftigem Urteil vom 20.12.2016 entschieden (Az.: 275 C 17874/16).Weiterlesen →
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Ausschluss von Versicherungsschutz für Hausrat in Sammelgaragen wirksam

(11.07.2017) Eine Klausel in den Allgemeinen Versicherungsbedingungen einer Hausratversicherung, wonach Hausrat in Sammelgaragen nicht versichert ist, ist nicht überraschend und damit zulässig. Dies hat das Amtsgericht München mit jetzt rechtskräftigem Urteil vom 20.12.2016 entschieden (Az.: 275 C 17874/16).Weiterlesen →
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Frostschaden: Wann zahlt die Versicherung?

(11.01.2017) Die Heizung aus, und ab nach Mallorca - bei der Rückkehr droht manchem deutschen Winterurlauber eine böse Überraschung. Auch die Frostschutzeinstellung der Heizung bewahrt nicht unbedingt vor Schaden.Weiterlesen →
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Christbaum in Flammen: Wann haften Mieter?

(22.12.2016) Weihnachten ist das Fest der stimmungsvollen Beleuchtung. Auch in vielen Mietwohnungen brennen echte Kerzen. Wann haftet man als Mieter, wenn etwas passiert?Weiterlesen →
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Allerheiligen

Liebe Nutzer von ibr-online,

heute am 01.11.2016 wird in Baden-Württemberg Allerheiligen als staatlicher Feiertag gefeiert. Daher können wir Sie nicht wie gewohnt mit aktuellen Meldungen versorgen. Morgen sind wir dann wieder wie gewohnt für Sie da.

Viele Grüße,

Ihre Redaktion ibr-onlineWeiterlesen →
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Aufklärungs- und Auskunftsobliegenheiten des Versicherungsnehmers sind weit gefasst

(25.04.2016) Die Aufklärungs- und Auskunftsobliegenheiten des Versicherungsnehmers sind weit gefasst. Nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs ist es grundsätzlich Sache des Versicherers, welche Angaben er zur Ermittlung des Sachverhalts für erforderlich hält. Ausreichend ist, dass die vom Versicherungsnehmer geforderten Angaben zur Einschätzung des subjektiven Risikos überhaupt dienlich sein können. Es kommt nicht darauf an, ob sich die Angaben nach dem Ergebnis der Prüfung als für die Frage der Leistungspflicht tatsächlich wesentlich erweisen.Weiterlesen →
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ARGE Baurecht warnt: Haftungsrisiko auf der Baustelle ernst nehmen

(21.03.2016) Auf einer Baustelle lauern viele Gefahren. Damit sich diese nicht in einen Schaden verwandeln, treffen den Baustellenbetreiber so genannte Verkehrssicherungspflichten. Demnach muss er Maßnahmen treffen, die das Risiko eines Unfalls verringern. "Passiert dennoch etwas, ist der Betreiber zunächst einmal haftbar", sagt Kathrin Heerdt, Vorstandsmitglied der Arbeitsge-meinschaft Bau- und Immobilienrecht (ARGE Baurecht). "Es sei denn, der Verantwortliche kann eine so genannte Haftungsprivilegierung geltend machen."Weiterlesen →
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Naturgefahren 2015 – „Niklas“ verursacht Schäden in Höhe von 750 Millionen Euro

(04.01.2016) Die Jahresbilanz der Schäden durch Naturgefahren ist vor allem von Wintersturm "Niklas" geprägt. Mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 192 km/h richtete er im März 2015 allein in Deutschland Schäden an versicherten Gebäuden in Höhe von 750 Millionen Euro an. Damit zählt "Niklas" zu den fünf schwersten Winterstürmen in Deutschland seit 1997. ...Weiterlesen →
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OLG Schleswig: Kein Regress des Gebäudeversicherers nach Brand gegen Arbeitnehmerin des Mieters

(21.05.2015) Der Gebäudeversicherer, der für die Kosten der Schadensbeseitigung nach einem Brand aufgekommen ist, kann keinen Rückgriff gegen die Arbeitnehmerin eines in dem Gebäude ansässigen gewerblichen Mieters nehmen, auch wenn diese den Brand in der Teeküche außerhalb der Arbeitszeit fahrlässig verursacht hat. Das Oberlandesgericht Schleswig wies mit einem Urteil vom 19.03.2015 die entsprechende Zahlungsklage eines Gebäudeversicherers mit der Begründung zurück, dass die Arbeitnehmerin in den zwischen Versicherer und Gebäudeeigentümer schlüssig (konkludent) vereinbarten Regressverzicht einbezogen sei (Az.: 16 U 58/14).Weiterlesen →
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