Vergaberecht

Vergaberechtliche Vorschriften an EU-Recht angepasst

(07.11.2023) Mit einer Verordnung zur Änderung vergaberechtlicher Vorschriften (20/9047) werden die nationalen Vergaberechtsregelungen (Vergabeverordnung, Sektorenverordnung, Konzessionsvergabeverordnung und die Vergabeverordnung Verteidigung und Sicherheit) an die entsprechende europäische Durchführungsverordnung angepasst. Konkret geht es hierbei um die Einführung neuer elektronischer Standardformulare ("eForms") für EU-Bekanntmachungen und an weitere europarechtliche Anforderungen.Weiterlesen →
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Tariftreuepflicht bei Vergaben in Brandenburg derzeit kein Thema

(18.10.2023) Obwohl die rot-schwarz-grüne Landesregierung von Brandenburg im Koalitionsvertrag von 2019 vereinbart hat, die Möglichkeit einer Tariftreueklausel zu prüfen, tut sich seither nicht viel. Laut Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) habe der Bund für das letzte Quartal 2023 eine Lösung zu diesem Thema angekündigt. Brandenburg wolle die Vorgaben dann so schnell wie möglich umsetzen.Weiterlesen →
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Bayern verlängert vereinfachte Vergaberegeln

(13.10.2023) In der Kabinettssitzung vom 19.09.2023 hat die bayerische Regierung Änderung der Verwaltungsvorschrift zum öffentlichen Auftragswesen beschlossen. Die Erleichterungen, die das Bundesland 2020 eingeführt hat, bleiben weiter bestehen für alle Beschaffungen, die bis zum 31.12. 2024 eingeleitet werden.Weiterlesen →
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VOB/A-Änderungen bilden Umsetzung der eForms ab

(09.10.2023) Vermutlich Mitte Oktober treten Änderungen der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB/A) in Kraft. Sie wurden nötig, um die Einführung der EU-Bekanntmachungsformulare (eForms) abzubilden.Weiterlesen →
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Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz veröffentlicht Vergabestatistik Bericht 2. Halbjahr 2021

(19.09.2023) Das Bundeswirtschaftsministerium hat den inzwischen zweiten Bericht zur Vergabestatistik vorgelegt. Er betrifft das zweite Halbjahr 2021. Insgesamt wurden 95.055 Aufträge und Konzessionen mit einem Auftragswert von 51,1 Mrd. Euro übermittelt.Weiterlesen →
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Stadt München will Mindestlohn von 16 Euro pro Stunde auch bei Aufträgen honorieren

(21.08.2023) In einem ersten Schritt will die Stadt München ihren Beschluss bei den eigenen Mitarbeitern umsetzen: Sie sollen alle einen Mindestlohn von 16 Euro pro Stunde bekommen. München ist damit die erste deutsche Stadt, die den bundesweit gültigen Mindestlohn überbietet. Was die Vergabe von öffentlichen Aufträgen angeht, soll der Mindestlohn künftig ein Vergabekriterium sein. Reinigungs- und Sicherheitsunternehmen sind die ersten betroffenen Branchen.Weiterlesen →
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BVMB warnt vor Tariftreuegesetz der Ampelkoalition

Verband kritisiert "realitätsfernes Bürokratiemonster"

(07.08.2023) "Das nächste Bürokratiemonster trampelt auf uns zu", reagiert Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e. V. (BVMB) auf ein aktuell geplantes neues Bundesgesetz. Die Ampelkoalition hat angekündigt, ein "Bundestariftreuegesetz" auflegen zu wollen. Danach sollen nur noch solche Unternehmen Aufträge vom Bund bekommen, die sich an bestimmte vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales festgelegte Tarifverträge halten. "Ein Unding und völlig an der Realität vorbei", schimpft Gilka. Unter anderem Für die Bauunternehmen, die momentan ohnehin schon schwer zu kämpfen hätten, würde das wieder mit zusätzlichen Nachweis und Kontrollaufgaben einhergehen. Zudem bestehe in der aktuellen Zeit mit dem immer mehr um sich greifenden Fachkräftemangel ohnehin keine Gefahr, dass Betriebe ihren Mitarbeitern zu wenig zahlen.Weiterlesen →
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Streit um Reform des Vergaberechts in Mecklenburg-Vorpommern

(03.08.2023) Geht es nach der rot-roten Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern, sollen eine Tarifbindung und entsprechende Löhne zur Bedingung werden, will ein Unternehmen einen öffentlichen Auftrag des Landes oder aus den Kommunen bekommen. Das Gesetz soll bei Bauaufträgen ab 50.000 Euro und bei Dienstleistungen ab 10.000 Euro greifen.Weiterlesen →
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Auch Anwaltskanzleien müssen Referenzen vorlegen!

(02.08.2023) Wer sich um einen öf­fent­li­chen Auf­trag be­wer­ben will, braucht pas­sen­de Re­fe­ren­zen. Das gilt auch für An­walts­so­zie­tä­ten, stellt das BKar­tA klar - auch wenn die damit zwin­gend auf den guten Wil­len ihrer Man­dan­ten an­ge­wie­sen sind.Weiterlesen →
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Stoffpreisgleitklausel: Sonderregelungen ausgelaufen

(27.07.2023) Seit dem 30.06.2023 gelten die Sonderregelungen zur Stoffpreisgleitklausel nicht mehr, wie aus einem Erlass des Bundesbauministeriums hervorgeht. Die meisten Materialpreise hätten sich stabilisiert.Weiterlesen →
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