Archive for Januar, 2023

Das Einfamilienhaus wird für Familien zunehmend unerschwinglich

(19.01.2023) Die am 17.01.2023 vom Statistischen Bundesamt DESTATIS veröffentlichten Zahlen zur Talfahrt bei den Baugenehmigungen sind ein weiteres Alarmzeichen: Immer mehr Menschen in der breiten Mitte unserer Gesellschaft können sich kein Wohneigentum mehr leisten. Darauf weist die Bundesgeschäftsführerin des Immobilienverbands Deutschland (IVD), Carolin Hegenbarth, hin.Weiterlesen →
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„Kommunen müssen ihrer Vorbildfunktion gerecht werden“

BVMB warnt vor Stillstand bei kommunalen Baumaßnahmen

(19.01.2023) Bei den Stadt- und Gemeinderäten im ganzen Land geht es aktuell ums Geld: Zu Beginn des neuen Jahres müssen sie ihre Jahreshaushalte aufstellen. Für die Städte und Gemeinden ist es aktuell ein besonders schwieriges Unterfangen wegen eingebrochener Gewerbesteuereinnahmen einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen. Dazu setzen viele Kommunen vor allem bei Baumaßnahmen den Rotstift an. Das ruft die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) auf den Plan: "Beim Bauen zu sparen, ist Sparen am falschen Ende", warnt deren Hauptgeschäftsführer Michael Gilka.Weiterlesen →
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Betriebsschließungsversicherung greift erst im zweiten Lockdown

(18.01.2023) Der unter anderem für das Versicherungsvertragsrecht zuständige IV. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat heute entschieden, dass einer Versicherungsnehmerin auf der Grundlage der hier vereinbarten Versicherungsbedingungen Ansprüche aus einer Betriebsschließungsversicherung wegen der teilweisen Einstellung ihres Hotelbetriebs in Niedersachsen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie während des sogenannten "zweiten Lockdowns" zustehen, hingegen der Versicherer nicht verpflichtet ist, eine Entschädigung aus Anlass der Betriebsschließung während des sogenannten "ersten Lockdowns" zu zahlen.Weiterlesen →
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Wohnungsbaugenehmigungen im November 2022 um weitere 16,3 Prozent gesunken

(18.01.2023) Die Genehmigungen für den Neu- und Umbau von Wohnungen sind im November 2022 um 16,3 Prozent, in den ersten elf Monaten um 5,7 Prozent auf 321.757 Wohnungen gesunken. "Angesichts dieser dramatischen Entwicklung gehen wir für das Gesamtjahr 2022 nur noch von 275.000 fertiggestellten Wohnungen aus, 18.000 weniger als 2021 und damit deutlich unter den von der Bundesregierung avisierten 400.000. Für das laufende Jahr erwarten wir einen Rückgang von 25.000 fertiggestellten Wohnungen auf dann nur noch 250.000. Der Druck auf den Wohnungsmarkt steigt dadurch weiter, vor allem, da wir eine steigende Zuwanderung benötigen, um den Arbeitskräftebedarf in Deutschland zu decken, und weil wir den vielen Geflüchteten angesichts des Krieges in der Ukraine Schutz gewähren wollen. Dies muss die Politik ernster nehmen als bisher." Mit diesen Worten kommentiert der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Tim-Oliver Müller, die am 18.01.2023 vom Statistischen Bundesamt veröffent­lichten Baugenehmigungszahlen für November.Weiterlesen →
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Sächsisches Vergabegesetz muss praktikabel bleiben

(18.01.2023) Der Ausschuss für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr des Sächsischen Landtages führte in seiner Sitzung am 17.01.2023 eine Anhörung zum Gesetzesentwurf der Fraktion DIE LINKE. zur Weiterentwicklung des Vergaberechts im Freistaat Sachsen durch. Der Bauindustrieverband Ost e. V. (BIVO) war als Experte geladen und warnte vor dem Einbringen neuer bürokratischer Hürden:Weiterlesen →
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VPB: Bei der Bemusterung kühlen Kopf bewahren!

(18.01.2023) Wer baut, kommt um das Bemustern und Auswählen von Bodenbelägen, Sanitärobjekten und vielen anderen Ausstattungsdetails für das neue Zuhause nicht drumherum. Meist besuchen Bauherren dazu Bemusterungszentren. Diese sind ähnlich organsiert wie Supermärkte und dienen vor allem dem Verkauf: Meist stehen ganz vorn die Muster, die den aktuellen Trends entsprechen. Da viele Bauherren einschlägige Zeitschriften lesen, ist ihr Blick auf die aktuellen Trends eingestellt. Meist können sich gar nichts anderes vorstellen. Was dort vorne steht ist aber meist auch teurer und oft nicht im Schlüsselfestpreis enthalten, warnt der Verband Privater Bauherren (VPB).Weiterlesen →
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Wir brauchen einen 40-Milliarden-Schub für Wohnungen und Verkehr

BAUINDUSTRIE mit Prognose & Ausblick 2023

(17.01.2023) Die Lage ist ernst - aber nicht hoffnungslos: Trotz hoher Materialpreise, steigender Hypothekenzinsen und gedämpfter gesamtwirtschaftlicher Konjunkturprognose für 2023 sieht die Bauindustrie ohne Krisenblick auf die kommenden Monate: "Natürlich ist die Lage mit Blick auf das Jahr nicht einfach. Wir gehen von einem realen Rückgang des Umsatzes von sechs Prozent aus. Die Stimmung im Augenblick ist jedoch noch gut, weil wir einen historisch hohen Auftragsbestand haben. Und ganz wichtig: Wir werden kein Personal abbauen", so BAUINDUSTRIE-Präsident Peter Hübner. Im Gegenteil: "Auch wir haben offene Stellen, die wir gerne besetzen würden. Und als eine der wesentlichen Zukunftsbranchen in Deutschland machen wir das Angebot: Kommen Sie zur Bauindustrie."Weiterlesen →
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BSB fordert politisches Signal an private Bauherren

(16.01.2023) Nach der Forderung des Verbändebündnisses "Soziales Wohnen" nach einem Sondervermögen für die Errichtung neuer Wohnungen schlägt auch der Bauherren-Schutzbund e.V. Alarm. Demnach müssten nicht nur deutlich mehr soziale Wohnungen gebaut werden, um die Knappheit zu lindern. Auch die selbstnutzenden Bauherren müssen wieder stärker aktiviert werden.Weiterlesen →
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Umwelthilfe fordert Ökobilanz-Prüfung vor Gebäudeabriss

(13.01.2023) Der Ab­riss eines Ge­bäu­des soll­te nach An­sicht der Um­welt­hil­fe in Deutsch­land künf­tig nur noch mit Ge­neh­mi­gung mög­lich sein - und nur, wenn die Öko­bi­lanz stimmt. Bevor Ab­riss und Neu­bau er­laubt wür­den, solle ge­prüft wer­den, ob Sa­nie­rung und Umbau nicht bes­ser für Um­welt und Klima wären. Die Bun­des­län­der soll­ten ent­spre­chen­de Ab­riss­ge­neh­mi­gun­gen ein­füh­ren.Weiterlesen →
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Wärmepumpen – Zwischen Wunsch und Wirklichkeit

(13.01.2023) Die Kosten für Gas und Öl als wichtigen Wärmelieferanten sind in den letzten Monaten gestiegen und kosten derzeit so viel wie noch nie. Gleichzeitig treten immer schärfere Vorschriften zur Reduzierung des klimaschädlichen Kohlendioxids in Kraft. Der Abschied von fossilen Energieträgern wird Immobilieneigentümern und Mietern so einfach gemacht. Die Wärmepumpe, strombetrieben, tritt als neue Wärmequelle für Haus und Wohnung in den Vordergrund.Weiterlesen →
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