Archive for Dezember 22nd, 2022

Über 9200 Ermittlungsverfahren auf Baustellen im ersten Halbjahr

Wachsender Kostendruck: IG BAU befürchtet mehr illegale Machenschaften auf dem Bau.

(22.12.2022) Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hat illegale Praktiken und ein organisiertes System von Schwarzarbeit auf Deutschlands Baustellen beklagt. So seien allein in den ersten sechs Monaten dieses Jahres von der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) 9251 Ermittlungsverfahren im Bauhaupt- und Baunebengewerbe eingeleitet worden. Damit hätten über 11 Prozent aller Ermittlungsverfahren (insgesamt 82 558 für alle Branchen) illegale Beschäftigung, Sozialbetrug und Mindestlohnverstöße auf Baustellen betroffen.Weiterlesen →
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Jahresendspurt: Kein Rückenwind für den Bau

Umsatz und Auftragseingang im Oktober real im Minus. Bauindustrie kein Inflationsgewinner.

(22.12.2022) Das Statistische Bundesamt meldete für Oktober einen preisbereinigten Einbruch des Umsatzes1 im Bauhauptgewerbe im Vergleich zum Vorjahresmonat von real 9,6 Prozent. "Die Bauindustrie startet damit leider nicht mit Rückenwind ins Schlussquartal. Im Gegenteil: Der Gegenwind wird immer stärker. Insbesondere der Wohnungsbau ist fast zum Erliegen gekommen. Hier wird ein reales Umsatzminus von 12,1 Prozent gemeldet." Mit diesen Worten kommentiert der Hauptgeschäftsführer der BAUINDUSTRIE, Tim-Oliver Müller, die aktuellen Konjunkturindikatoren für die Bauwirtschaft.Weiterlesen →
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Drei Viertel aller Hausbesitzer wünschen sich ein Solardach

(22.12.2022) Jede:r fünfte private Immobilienbesitzer:in sogar in den kommenden 12 Monaten - Photovoltaik-Geschäftsklimaindex auf Allzeithoch - Bundesverband Solarwirtschaft rechnet mit anhaltendem Solarboom.Weiterlesen →
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„Wohnungsunternehmen dürfen nicht in teure Ersatzversorgung fallen“

(22.12.2022) Häufig haben Wohnungsunternehmen, wie auch Privathaushalte, langfristige Energieverträge abgeschlossen - zumeist zu vorteilhaften Konditionen für ihre Mieter. Während private Verbraucher nach Ablauf solcher Verträge in die Grundversorgung fallen, wollen die Energieversorger größere Vermieter wie etwa Wohnungsgenossenschaften und kommunale Wohnungsgesellschaften in die sogenannte Ersatzversorgung einstufen. Mit der Folge, dass die Wohnungsunternehmen deutlich höhere Energiepreise zahlen müssen. Diese Preise werden letztlich über die Betriebskostenabrechnung an die Mieter weitergereicht.Weiterlesen →
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